The Wolf of Wall Street
Der Film spielt im New York der frühen 1990er-Jahre. Im Mittelpunkt steht der aufstrebende Aktienhändler Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio), der mit Anfang 20 die Maklerfirma "Stratton Oakmont" gründet. Durch diese wird er schnell zum Multimillionär und Shootingstar der New Yorker Börse. Schon bald ist er hauptsächlich unter seinem neuen Spitznamen "Wolf of Wall Street" bekannt. Mit seinem Reichtum finanziert er einen ausschweifenden Lebensstil. Von unstillbarer Gier getrieben und mit dem Gefühl der Unbesiegbarkeit im Rücken, lassen er und seine "Wolfsbande" sich auf illegale Geschäfte ein. Das zieht schon bald die Aufmerksamkeit der Justiz auf sich. Als die Gesetzeshüter Jordan langsam auf die Schliche kommen, droht sein gesamtes Kartenhaus einzustürzen.
Du lernst in diesem Film vor allem, dass der Umgang mit Geld gelernt sein will und Reichtum nicht bedeutet, sich plötzlich ohne Rücksicht auf Verluste alles erlauben zu können.
The Social Network
In diesem Film geht um die Gründung des größten sozialen Netzwerkes weltweit: Facebook. An einem Herbstabend im Jahr 2003 setzt sich Harvard-Student und Computergenie Mark Zuckerberg (Jesse Eisenberg) an seinen Computer und beginnt, an einer neuen Idee - seinem Traum - zu arbeiten. Was in seinem Studenten-Zimmer mit wildem Bloggen und Programmieren seinen Anfang nimmt, entwickelt sich bald zu einem globalen sozialen Netzwerk und löst eine Revolution der bisherigen Kommunikation aus. Nur sechs Jahre und 500 Millionen Freunde später, ist Mark Zuckerberg der jüngste Milliardär aller Zeiten. Doch diese Entwicklung hat auch Schattenseiten: Der große Erfolg führt für den Unternehmer auch zu zahlreichen zwischenmenschlichen und juristischen Problemen …
Dieser Film zeigt vor allem eins: Dass Dinge, die am Anfang verrückt scheinen, zu einer riesigen Sache werden können. Und das man mit Elan und Eifer alles schaffen kann.
Das Streben nach Glück
In San Francisco Anfang der 1980er-Jahre: Chris Gardner (Will Smith) hat ständig Streit mit seiner Frau. Auslöser ist meistens die schlechte finanzielle Situation der Familie. Besonders Sohn Jaden leidet unter den Streitigkeiten seiner Eltern - vor allem darunter, dass seine Mutter irgendwann die Familie verlässt. Vater und Sohn sind von da an auf sich alleine gestellt. Durch Zufall erhält Gardner die Möglichkeit, bei einem angesehenen Börsenmakler ein Praktikum zu machen, das allerdings unbezahlt ist und die Geldnotlage also auch nicht verbessert. Aber die Chance auf eine Übernahme nach dem Praktikum hält Chris bei der Stange und er kämpft weiter. Denn es geht ihm nicht um sich selbst, sondern vor allem um das Wohlergehen seines kleines Sohnes. Vorlage für den Film war eine wahre Geschichte.
Du lernst darin, dass es sich lohnt zu kämpfen - egal, wie schwierig auch die Umstände zu sein scheinen. Und dass Erfolg nicht auf Zufall beruht, sondern vor allem auf dem Glauben an sich selbst.
The Big Short
New York im Jahr 2005: Tag für Tag werden an der Wall Street neue, waghalsige Börsengeschäfte getätigt - und die Wirtschaft boomt. In der Stimmung des allgemeinen Wohlstands sieht nur der eigenwillige Hedgefonds-Manager Michael Burry (Christian Bale) voraus, dass die Finanzwelt unmittelbar vor einem gigantischen Crash steht. Als er mit seinen Prognosen bei den führenden Bankenbossen kein Gehör findet, fasst er einen perfiden Plan, mit dem er die großen Banken aufgrund ihres Mangels an Weitsicht und ihrer Gier vorführen will: Den „Big Short“. Mit anderen risikofreudigen Spekulanten wettet er gegen das hoch gelobte Finanzsystem, indem er Leerkäufe von Aktien großer Investmentbanken tätigt. Im Gegenzug winkt das große Geld. Das Desaster nimmt seinen Lauf…
Dieser Film über die weltweite Wirtschaftskrise gibt schonungslose Einblicke in das Finanzsystem und signalisiert einen achtsameren Umgang mit der Ressource Geld.
Prakti.com
Auch finanzielle Themen können witzig aufbereitet werden, wie diese Komödie zeigt: Billy (Vince Vaughn) und Nick (Owen Wilson), zwei Armbanduhren-Verkäufer der alten Schule, haben ihre Probleme mit der sich ständig wandelnden digitalen Alltagswelt. Als sie ihre Jobs verlieren, hecken sie einen Plan aus: Sie wollen sich zwei der begehrten Praktika beim Mega-Konzern Google schnappen. Auf 1.500 freie Stellen kommen jährlich jedoch 40.000 Bewerber – und Google nimmt nur die Superstars unter ihnen. Als sich die beiden Mittvierziger am Ende tatsächlich mitten in einer Masse von brillanten Studenten an vorderster Front des Internetgiganten wiederfinden, müssen sie das technische Genie in sich entdecken, um zu beweisen, dass ihre kostbaren Arbeitskräfte absolut unverzichtbar sind…
Die Botschaft dieses Films: Erfolg und Sieg bedeuten nicht zwangsläufig, immer als Erster mit allem fertig zu sein… sondern dass es noch auf viele andere Fähigkeiten in der digitalisierten Welt ankommt.
The Silicon Valley Story
In diesem Film geht es um die Geschichte der beiden großen Visionäre Steve Jobs und Bill Gates - und damit um die Geschichte des Silicon Valley: 1997 verkündet Steve Jobs (Noah Wyle) auf einer Pressekonferenz eine künftige Zusammenarbeit von Apple mit dem großen, von Bill Gates (Anthony Michael Hall) geleiteten, Konkurrenten Microsoft. Dieses Großevent in der Geschichte der beiden Konzerne nehmen die Wegbegleiter Steve Wozniak (Joey Slotnick) und Steve Ballmer (John Di Maggio) zum Anlass, über die Anfänge der beiden Computer-Pioniere Jobs und Gates zu berichten. Sie schildern die Erfolgsstory der beiden großen Denker, ihre Spannungen untereinander und wie in den 1970er Jahren begann, was später zu zwei Multi-Millionen-Dollar- Konzernen werden sollte…
Dieser Film ist unglaublich motivierend und inspirierend. Und er zeigt, dass das Leben die besten Erfolgsgeschichten schreibt - immer verbunden mit eisernem Willen, Proaktivität und dem Mut zum Neuen.
Jobs
In diesem Film steht das Leben von Apple-Mitbegründer Steve Jobs (Michael Fassbender) im Fokus. Dieses wird nicht nur von der Geburt bis zu seinem Tod im Jahr 2011 behandelt, sondern es stehen auch die Ereignisse hinter den Kulissen dreier einschneidender Produktpräsentationen im Mittelpunkt: Macintosh (1984), NeXT (1988) und iMac (1988). Neben der Idee für den Mac werden auch Konflikte zwischen Jobs und dem anderen Apple-Gründer, Steve Wozniak (Seth Rogen) behandelt. Sowohl beruflich als auch privat erlebt der ebenso herrische wie visionäre Jobs einige Turbulenzen. Der Film stellt Jobs als Mensch mit Ecken und Kanten dar und nimmt den Zuschauer mit ins Epizentrum der digitalen Revolution. Dabei immer im Mittelpunkt: Ein Computer für jedermann.
Der Film zeigt, dass auch eine als unmöglich abgetane Vision Wirklichkeit werden kann. Es kommt nur darauf an, diese Vision ganz bis zum Ende zu gehen, um sie möglich zu machen.
Jerry Maguire
Im Mittelpunkt dieses Films steht der Sportagent Jerry Maguire (Tom Cruise). Menschen wie er bewegen sich in einem knallharten Geschäft. Es herrscht der reine Kapitalismus, nur die Stärksten überleben. Maguire hat sich trotz dieser Umstände ganz nach oben aufs Treppchen geboxt. Einfluss auf sein Leben haben seine Freundin Avery und Bob Sugar, der ihm fast alle Kunden abspenstig macht, indem er Zweifel an den Methoden des Geschäfts in einem „Wegweiser“ zu Papier bringt. Dieser Wegweiser bedeutet gleichzeitig Jerrys Kündigung, weil es darin unter anderem um Emotionen und Moral geht. Jerry kann sich von nun an nur noch andere halten - und mit ihrer Unterstützung daran arbeiten, wieder nach oben zu kommen. Er startet mit ihnen eine eigene Sportagentur und muss dabei wieder von null anfangen.
Die Botschaft dieses Films: Aufgeben zählt nicht. Und egal, wie tief man fällt… man muss immer wieder aufstehen, um die eigenen Visionen Realität werden zu lassen.
Forrest Gump
In "Forrest Gump" wird die durch und durch außergewöhnliche Lebensgeschichte des gleichnamigen Protagonisten (Tom Hanks) erzählt. Forrest verfügt lediglich über einen Intelligenzquotienten von 75, schafft es aber dennoch, eine Reihe bemerkenswerter Taten in seinem Lebenslauf zu versammeln.
Er ist ein sehr guter Läufer und beginnt eine Karriere als Footballspieler. Außerdem wird er Tischtennisprofi, kämpft in Vietnam, beobachtet Gouverneur Wallace beim Versuch, schwarze Studenten am Betreten der Universität zu hindern und deckt (ohne es zu wissen) den Watergate-Skandal auf. Die Geschichte des Helden ist dabei immer eng mit der US-amerikanischen Geschichte der 1960er und 1970er verknüpft. Konstant bleibt nur eines: Forrests Liebe zu seiner Jugendfreundin Jenny, die er nach vielen Wirrungen heiratet.
Die Kernaussage dieses Films: Es ist egal, in welche Umstände du geboren wurdest oder wie deine persönlichen Voraussetzungen sind: Du kannst alles schaffen, was du willst. Alles.
The Imitation Game
Nach einer unglücklichen Jugend beginnt der brillante Mathematiker Alan Turing (Benedict Cumberbatch) während seines Studiums an der Cambridge-Universität, sein volles Potenzial zu entfalten. Schnell gehört er zu den führenden Denkern des Landes, besonders was seine Theorien zu Rechenmaschinen angeht. Genau diese machen auch den britischen Geheimdienst auf das Genie aufmerksam. Alan wird zu Beginn des Zweiten Weltkriegs Mitglied einer geheimen Gruppe. Ihre Aufgabe: die Kommunikation der Deutschen entschlüsseln. Deren Kodiermaschine Enigma verschlüsselt nämlich alle deutschen Funksprüche derart perfekt, dass sie von den Alliierten nicht zu knacken sind. Mit Hilfe anderer Mitstreiter versucht Alan, den Code zu knacken, um an entscheidende Informationen zu kommen.
Der Film zeigt das Leben eines Mannes, der durch seine Art und Vorlieben zum Opfer wurde - und wahrscheinlich Millionen das Leben rettete. Die Botschaft: Den wahren Wert eines Menschen schätzen.