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In diesem Artikel möchte ich euch „Die 7 Wege zur Effektivität“ von Stephen Covey vorstellen.
Worum geht es in diesem Buch und welches sind die 7 Prinzipien bzw. die 7 Wege und wie habe ich oder was habe ich aus diesen 7 Wegen gelernt?
Nun der erste Weg von Stephen Covey ist „proaktiv sein“.
Und was bedeutet es proaktiv zu sein? Proaktiv ist das Gegenteil von reaktiv. Reaktive Menschen zeichnen sich dadurch aus, dass sie eben ja sehr sehr negativ eingestellt sind zu vielen Dingen. Sie versuchen die Verantwortung wegzudrücken, sie geben anderen die Schuld für ihre Umstände und sie glauben, dass sie selbst nicht Herr ihrer Lage sind, bedeutet das sie selbst nicht über ihr Leben und die Umstände in ihrem Leben entscheiden können. Ja, beispielsweise Leute, die sich über das Wetter aufregen: Oh, ist das Wetter heute wieder scheiße. Oh, war der Chef wieder böse zu mir usw.
Stephen Covey beschreibt hier wirklich z. T. auf eine sehr sehr extreme Art und Weise, wie es Menschen in unglaublichen Situationen geschafft haben, proaktiv zu bleiben, wie z. B. Menschen in Konzentrationslagern damals usw. Denn das eine ist nämlich sicher, man hat immer die Wahl zu wählen. Ja, zumindest zu wählen was wir denken und zumindest wie wir die äußeren Dinge auf uns wirken lassen.
Das heißt also der 1. Weg zur Effektivität ist „proaktiv sein“. Und das ist auch schon einer der wichtigsten Wege. Denn, wenn du nichtpro aktiv bist, dann kannst du die anderen Wege gar nicht angehen, weil du eben nicht offen dafür bist, dass du eben selbst dein Leben in der Hand hast. Ja und du selbst entscheiden kannst, was du aus deinem Leben machst und wie du die äußeren Umstände auf dich wirken lässt.
Der 2. Weg zur Effektivität ist „schon am Anfang das Ende im Sinn haben“.
Was ist damit gemeint? Erfolgreiche Menschen wissen schon am Anfang, wo sie am Ende ihres Lebens stehen wollen. Aber erfolgreiche Menschen wissen auch schon am Anfang ihres Business, wie das Business aussehen soll, wenn es fertig ist. Stephen Covey sagt in seinem Buch, das alle Dinge genau zweimal geschaffen werden. Nämlich einmal in unserem Kopf, d. h. in dem Moment, wo wir sagen, o. K. wir wollen irgendetwas machen, ja und dann schaffen wir das Ding in unserem Kopf und sollten auch schon am Anfang das Ende im Sinn haben. Wie soll das Ganze aussehen?
Leitfrage: Wo willst du einmal hin?
Aber eben auch auf der Makroperspektive. Das bedeutet also, wie willst du am Ende deines Lebens dein Ziel sehen. Und Covey bringt hier in dem Buch ein sehr sehr emotionales Beispiel, nämlich dass man sich seine eigene Beerdigung vorstellen soll. Wie sollen die Menschen über dich reden, wenn du mal tot bist.
Was sollen die Mensch über dich sagen usw. und du sollst immer bei allem was du machst schon am Anfang das Ende im Sinn haben, weil sonst ohne Landkarte wirst du nicht dahin kommen, wo du eigentlich hin willst.
Weg Nr. 3 ist „das Wichtigste zuerst tun“. Das ist der Weg, der mich wahrscheinlich am allermeisten beeinflusst hat von den gesamten 7 Wegen, denn wenn du immer das Wichtigste zuerst tust, wenn du immer bereit bist die Dinge, die wichtig sind, als Allererstes anzupacken, dann wirst du garantiert vorankommen im Leben.
Ich hab es damals immer so gemacht, dass ich die Dinge aufgeschoben habe bzw. sich mir von den äußeren Umständen diktieren lassen habe, was wichtig und was dringend ist, wobei das Meiste von den Dingen nicht wichtig war.
Beim Aufbau eines Business ist es unglaublich wichtig, dass du die Dinge tust, die für dich wichtig sind. Ja, dass du die Dinge tust, die dir beispielsweise wirklich Geld bringen. Dass du die Dinge tust, die dir Kunden bringen. Dass du die Dinge tust, die du tun musst, damit dein Business vorangeht. Bei der Ernährung das Wichtigste zuerst zu tun, die Makronährstoffe, dann die Mikronährstoffe usw. Die allgemeinen Dinge befolgen.
Meistens gibt's auch irgendwie 80/20-Regeln, nämlich dass du mit 20 % des Aufwandes 80 % des Ergebnisses erzielen kannst und mit nochmal 80 % mehr Aufwand, die du reinsteckst nur noch 20 % mehr Ergebnis erzielen kannst.
Also tu das Wichtigste zuerst und danach erst die dringenden Sachen. Stephen Covey stellt in diesem Buch „Die 7 Wege zur Effektivität“ auch ein unglaublich gutes Konzept dar, nämlich wichtig und dringend, die Dinge nach wichtig und dringend einzuordnen. Aber, wie gesagt, mehr dazu in seinem Buch. Ich bin nicht Stephen Covey, von daher, sicher dir einfach das Buch.
Weg Nr. 4 „Gewinn Gewinn denken“. Ja, viele Leute denken und das sind übrigens diese ersten 3 Wege hier sind die Wege, die für einen persönlich gelten und die nächsten 3 Wege (Weg 4, 5 und 6) sind die Wege, die sozusagen deinen äußeren Erfolg bestimmen mit anderen Menschen usw. und Weg 7 umrundet die ganzen Wege. Ja also der 7. Weg ist dazu da, um die anderen Wege noch effektiver zu machen.
Weg Nr. 4 „Gewinn Gewinn denken“. Viele Leute denken in Kooperationen so, dass eben nur sie gewinnen können beispielsweise. Viele Leute denken bei Kooperationen, dass es immer einen Gewinner gibt und einen Verlierer.
Aber Stephen Covey sagt, es gibt auch Gewinn Gewinn und Gewinn Gewinn gibt es sehr oft, nämlich indem ich dir etwas gebe, was du nicht hast und wir dadurch beide einen Vorteil haben. Ja und er stellt eben auch noch eine andere Alternative dar, nämlich kein Geschäft. Wenn man sich auf Geschäft einlässt, verliert nicht einer oder der Andere, sondern niemand. Es kommt einfach kein Geschäft zustande.
Und auch hier ist Gewinn Gewinn denken eine unglaublich mächtige Sache, die mir extrem geholfen hat in Bezug auf Partnerschaften, in Bezug auf alle mögliche Dinge, ja auch in Bezug auf persönliche Beziehungen usw. Also Gewinn Gewinn denken – ein unglaublich wichtiger Weg.
Grundregel aus „Die 7 Wege zur Effektivität“: Höre anderen immer aufmerksam zu
Weg Nr. 5 „erst verstehen – dann verstanden werden“. Die meisten Menschen hören nur zu, um am Ende ihren Senf abzugeben. Das schreibt Stephen Covey auch in seinem Buch, d. h. also die meisten Menschen hören nur deshalb zu, weil sie schon überlegen während des Zuhörens, was sie danach sagen können, wenn die Person zu Ende erzählt hat und das ist Quatsch. Das ist nicht gut.
Du solltest zuhören, um dem Anderen wirklich zuzuhören zunächst einmal, um den Anderen zu verstehen und nicht um deinen Senf abzugeben.
Wenn du wirklich zuhörst, um den Anderen zu verstehen und nicht um deine eigene Perspektive danach widerzugeben und sozusagen gar nicht genau hinzuhören, wenn du das machst, wenn du wirklich zuhörst, um zu verstehen, dann wirst du erstens einen unglaublichen Effekt bei dem Anderen auslösen, nämlich er wird das Gefühl haben, von dir verstanden zu werden und dann wird er eben auch dir oder wird er eben auch versuchen, dich zu verstehen und das ist unglaublich mächtig. Das kann ich gar nicht in Worte fassen, wie gut Stephen Covey das in seinem Buch bzw. Hörbuch hier darlegt. Also du solltest dir das Kapitel auf jeden Fall durchlesen.
Weg Nr. 6 „Synergien erschaffen“ oder Synergien schaffen, eine der wichtigsten Dinge, die ich oder diese beiden, nämlich „Das Wichtigste zuerst“ und „Synergien schaffen“ waren für mich die wichtigsten Learnings aus diesem Buch, also das Wichtigste, was ich gelernt habe.
Was sind Synergien? Synergien sind eine höhere Form von zwei Dingen, bedeutet ich habe eine Fähigkeit und du hast eine Fähigkeit. Normalerweise in einer normalen Gleichung ergibt 1 + 1 (meine Fähigkeit + deine Fähigkeit) = 2. Wenn du eine Synergie schaffst, kann 1 + 1 auch 3 sein, kann 1 + 1 auch 4 sein, 5 sein, 10 sein oder 100 sein, eben dadurch, dass ich deine Stärke ergänze und du meine Schwächen ausgleichst und genauso anders herum, das ist eine Synergie.
Wenn etwas synergetisch ist, dann ist es perfekt und es ergibt eine höhere Kraft. Ja in einer Kooperation kann das so aussehen, dass ich bestimmte Fähigkeiten habe, du bestimmte Fähigkeiten hast und wir uns gegenseitig ergänzen und unsere Schwächen ausgleichen und dadurch eben eine Synergie entsteht.
Und Synergien sind das absolute, absolut Wichtigste für ein erfolgreiche Geschäftspartnerschaft und das war mir bevor ich das Buch gelesen habe nicht klar und ich bin sehr sehr dankbar, dass ich dieses Buch lesen konnte, ja oder gelesen habe.
Der wichtigste Tipp aus „Die 7 Wege zur Effektivität“ von Stephen Covey
Und der 7. Weg ist eben dazu da, um die anderen Wege zu unterstützen, der 7. Weg ist „die Säge schärfen“ und die Säge schärfen bedeutet nichts anderes als sozusagen an deinem physischen Auftreten, an deiner Physik zu arbeiten, an deiner Mentalität zu arbeiten, an deiner Spiritualität zu arbeiten.
Es geht also wirklich darum, alle Bereiche in deinem Leben noch einmal zu schärfen und dadurch ein gesamtes, das Gesamte noch effektiver zu machen. Stephen Covey erzählt in dem Buch eine sehr sehr gute Metapher, nämlich du gehst einen Waldweg lang, dort ist jemand, der sägt an einem Baum, will einen Baum fällen, ja sägen und du sagst, hey wie lange sägst du schon hier? Ja mindestens 5 Stunden.
Und dann sagst du, warum willst du nicht mal die Säge schärfen? Und er sägt weiter und sagt: Ich habe keine Zeit die Säge zu schärfen.
Ein perfektes Beispiel dafür, dass es absolut dämlich ist sich nicht Auszeiten zu nehmen und versuchen an seinen Fähigkeiten auf einer Meterebene an sich zu arbeiten und das erklärt er eben nochmal wunderbar hier in diesem 7. Weg, der eben all die anderen 6 Wege zur Effektivität umrandet.
Ja, ich kann dir sagen, Stephen Covey schlussendlich, jetzt Fazit, das Buch „Die 7 Wege zur Effektivität“ hat mir in meinem Geschäftsleben, in meinem privaten Leben extrem weiter geholfen.
Hallo Kris,
Ich denke das sich jeder darüber mal gedanken machen sollte, warum solche Bücher überhaupt geschrieben wurden. Sie lösen die Probleme eines Menschen, der sich danach sehnt produktiver zu werden oder in deinem Fall, Effektiver zu werden. Interessant finde ich die Tatsache dass Corvey in seinem Buch das Thema Synergy anspricht und das Thema zuhören anspricht. Denn ohne diese Dinge, so wie du es schon sagtest, gibt es keine wirkliche Geschäftsbeziehungen. Ich denke ich muss auch an dem ein oder anderen Punkt arbeiten 😉
Danke dafür.
Beste Grüße
Ruben Pasternak