[responsive_video type='youtube‘ hide_related='0′ hide_logo='0′ hide_controls='0′ hide_title='0′ hide_fullscreen='0′ autoplay='0′]https://www.youtube.com/watch?v=CeC4wDWDgMU[/responsive_video]
Selfmade Business als Podcast:
Zusammenfassung des Videos:
In der siebten Folge meines Formates “Selfmade-Business” geht es darum, wie man Kapital einsammeln kann von Investoren.
Dazu habe ich mit dem österreichischen Unternehmer Wolfgang Deutschmann gesprochen, der unter anderem drei sehr erfolgreiche Crowdfunding-Plattformen gegründet hat.
Es gibt verschiedene Arten von Crowdfunding. Beim monetären Crowdfunding sucht man sich ein Projekt aus, investiert eine bestimmte Summe und bekommt entweder einen Teil des Erfolgs zurück (z.B. Jahresgewinn oder Verkaufserlös) oder erhält über eine bestimmte Laufzeit einen bestimmten Zinssatz.
Wolfgang hat sich schon relativ früh selbstständig gemacht. Im Alter von 18 Jahren gründete er aus einem Schulprojekt heraus seine erste eigene Firma, die Wirtschaftlichkeitsberechnungen für Energieprojekte in unterschiedlichen Ländern durchführte.
Ein Mentor half ihm gerade am Anfang, in der Welt der Unternehmer zurecht zu kommen, denn Wolfgang hat eigentlich eine technische Ausbildung und ist Ingenieur.
Eine wichtige Erkenntnis, die Wolfgang und ich jedem mit auf den Weg geben möchten: Niemand wird als Unternehmer geboren – aber alles, was einen Unternehmer ausmacht, kann man lernen.
Im Jahr 2012 entstanden in Österreich viele Photovoltaik-Anlagen im Rahmen von Bürgerbeteiligung und Wolfgang und sein Team konzipierten entsprechende Projekte. Das Ganze erzeugte eine so enorme Resonanz, dass die Idee entstand, eine Plattform im Bereich Nachhaltigkeit und erneuerbare Energie zu gründen.
Gerade diese thematische Ausrichtung ist das Alleinstellungsmerkmal von Wolfgangs Business – und macht auch seinen Erfolg aus, obwohl ihm damals alle davon abgeraten haben.
Zusätzlich hat Wolfgang die größte Immobilien-Crowdfunding-Plattform Österreichs sowie eine Crowdfunding-Plattform für etablierte Unternehmen gegründet.
Das größte Problem beim Kapital einsammeln
Die schwierigste Herausforderung für Wolfgang am Anfang war es, zuerst die Community manuell aufzubauen, um überhaupt die Basis für seine Plattformen zu haben, und das entsprechende Vertrauen zu erwerben – gerade als extrem junger Unternehmer.
Vermarktet werden seine Plattformen und Themen vor allem über klassische PR. Dazu sind interessante Geschichten und Aufhänger unerlässlich.
Insgesamt hat Wolfgang mit seinen Plattformen insgesamt über 10 Millionen Euro eingesammelt.