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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge „Business Check mit Kris“. Mein Name ist Kris Stelljes und in diesem neuen YouTube-Format beantworte ich dir deine Fragen zu den Themen Internet-Marketing, Online-Marketing, alles was dazu gehört, Traffic, Conversion Rate und eben auch andere Fragen, wie zum Beispiel Investment und viele andere Dinge, die einen Unternehmer interessieren. Wir nennen das Ganze Business Check und die heutige Frage stammt von Aaron Kolle.
Ich lese sie einmal vor, er hat geschrieben: Danke für deine Antwort, echt klasse Video. Ich habe noch eine Frage: Welche Conversion Rate kann man ungefähr erwarten mit einem Video-Kurs für fünfzig Euro, wenn man ziemlich gut ist, sprich, fast Profiwerte hat, wie du zum Beispiel. Ich weiß, das hängt auch stark davon ab, welchen Traffic, welche Nische und so weiter man hat, aber ein grober Richtwert wäre klasse. Danke schon einmal.
Die Conversion Rate als einer der wichtigsten Unternehmenswerte
Ja, lieber Aaron, diese Frage kann ich dir sehr, sehr gerne beantworten, denn es ist eines meiner Lieblingsthemen, die Conversion Rate, einer der wichtigsten KPIs, so wie wir es nennen, in einem Unternehmen und zwar sollte das eben auch einer der wichtigsten Werte in einem Unternehmen sein, denn die Conversion Rate kann vieles aussagen. Die Conversion Rate ist also nur eine Zahl, eine Konversionsrate heißt das Ganze auf Deutsch, aber in diesem Falle meinen wir damit die Verkaufsrate und das ist auch in vielen Fällen gemeint. Das heißt also, wie viele von 100 Besuchern kaufen mein Produkt.
Man kann auch sagen, wie viele tragen sich in meine E-Mail-Liste ein, von 100 Besuchern. Aber wir sprechen jetzt eben von der Kaufrate in diesem Zusammenhang. Das ist auch meistens üblich. Und wenn von 100 Leuten einer mein Produkt kauft, eine Person, dann habe ich eine Conversion Rate von einem Prozent, wenn von 100 Leuten 0,1% mein Produkt kaufen, also von 1.000 Leuten eine Person, dann habe ich eine Conversion Rate von 0,1%. Conversion Rate misst also, wie gut verkauft sich mein Produkt beziehungsweise wie gut sind die Eintragungen in meine E-Mail-Liste und so weiter und so fort.
Wie kannst du deine Conversion Rate erhöhen?
Und, wie kann ich die Conversion Rate erhöhen? Ja, natürlich, Aaron, hast du es eben schon gesagt, es hängt sehr, sehr, sehr, sehr stark von der Nische ab, es hängt sehr, sehr, sehr stark von dem Produkt ab und es hängt sehr, sehr, sehr stark von dem Marketing ab. Es sind also viele Faktoren, beziehungsweise hängt es auch sehr, sehr, sehr stark von dem Traffic ab, also von den Besuchern, die du generierst. Von daher ist das Ganze relativ schwierig zu pauschalisieren. Die Frage wird mir sehr, sehr oft gestellt, von daher möchte ich es jetzt einmal kurz sagen. Das sind völlig grobe Richtwerte. Wir unterscheiden einfach einmal von verschiedenen Arten von Traffic, oder in verschiedenen Arten von Traffic.
Es gibt die Besucher auf deinen Web-Seiten, das ist warmer Traffic. Kalter Traffic, also reden wir wirklich von eiskaltem Traffic, eiskalte Besucher, die eigentlich keine Kaufabsicht haben, das ist eben so, stell dir das so vor, die Leute sind auf einer Web-Seite, klicken auf einen Banner, kommen auf deine Web-Seite und du überredest sie dann, dein Produkt zu kaufen, was eine Glanzleistung ist, wenn du überlegst, dass diese Person noch nie etwas von deinem Business gehört hat. Das nennt sich kalter Traffic, hier ist es erstmal sehr, sehr wichtig, dass du in der richtigen Nische bist, also eine Nische, die massentauglich ist, ja. Wenn du in einer Nische bist, die massentauglich ist, kannst du hier mit Conversion-Rates von, ja, ich würde einmal sagen, von null Komma zwei bis maximal, je nachdem, in welchem Bereich du bist, vielleicht ein Prozent rechnen. Das ist schon sehr, sehr gut, ein Prozent bei einem fünfzig Euro Produkt. Es hängt natürlich sehr, sehr stark davon ab, in welcher Nische bist du, welches Produkt hast du, je nachdem, wenn das Produkt teurer wird, sinkt die Conversion-Rate, wenn das Produkt günstiger wird, steigt die Conversion-Rate in der Regel.
Das ist nicht immer so, aber es ist oftmals so und von daher ist es nicht zu pauschalisieren, das möchte ich noch einmal betonen, weil es sehr, sehr wichtig ist. Aber wie gesagt, sagen wir einmal so, zwischen null Komma zwei und einem Prozent. So, wenn wir jetzt zu warmen Traffic hingehen, also, kennt man auch aus der Akquise, ja, die schon einmal Vertrieb gemacht haben unter euch, die wissen das, Kaltakquise ist eben wirklich kalt, dann Warmakquise oder Akquise mit Leuten, die schon ein wenig affiner sind, da geht es eben besser, bedeutet, warmer Traffic ist zum Beispiel Google-Traffic, ja, Google-Adwords, Search-Traffic, wenn Leute etwas bei Google eingeben, dann ist es warm, warum? Weil die Leute ja eine Absicht haben, das heißt also, sie suchen proaktiv nach einer Lösung und wir bieten ihnen diese Lösung. Das heißt also, das ist warmer Traffic.
Ein Beispiel aus der Praxis
Ein Beispiel: Du hast ein Produkt zum Thema Hundetraining und du hast ein Keyword mit dem Begriff oder targetierst ein Keyword mit dem Begriff „Hundetraining Online-Kurs kaufen“, das ist natürlich extrem relevant, wenn du einen online Trainingskurs hast, von daher kann es eben sein, dass du für dieses Keyword Conversion-Rates von bis zu zwanzig Prozent hast. Aber das ist eben die Ausnahme. Sagen wir einfach einmal, um es zu pauschalisieren, weil diese Frage eben sehr, sehr oft gestellt wird, zwischen ein und ja drei bis maximal fünf Prozent.
Und dann gibt es eine weitere Trafficform und diese Trafficform nennt sich Indoor Traffic, nenne ich sie einfach mal, das ist zum Beispiel, wenn ein Affiliate für dich versendet oder eine Partnerschaft bedeutet, jemand hat schon Kunden in einem Bereich, die sehr, sehr targetiert sind und schickt dir diese Kunden über einen Verteiler oder worüber auch immer, dann ist es warmer Traffic. Bedeutet, dieser Traffic ist dann extrem targetiert und hier kannst du Conversion Rates von, ich würde einmal sagen, startet bei fünf Prozent bis dreißig, vierzig Prozent, ja, je nachdem, wie relevant dein Produkt ist und wenn es deine eigene E-Mail-Liste ist, also deine eigene Kundendatenbank, deine eigenen Facebook-Fans, deine eigenen YouTube-Abonnenten, deine eigenen was auch immer, dann, ja, kannst du, also wie gesagt, bis zu fünfzig Prozent oder so was haben, aber auch das variiert sehr, sehr stark vom Preis, vom Offer, vom Angebot, von der Nische und so weiter.
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Hab ich nun zwar schon ein paar mal gesehen, aber ich kann immer wieder etwas von deinen Videos lernen 🙂 Klasse! Gruß Tim